Wolfgang Rauch | Gesangstraining

Gesangstraining mit Wolfgang Rauch

Singen ist die eigentliche Muttersprache des Menschen

Sir Y. Menuhin

Da ist Meister Menuhin sicherlich zuzustimmen, denn jeder Mensch kann seine Stimme auch ohne jede Schulung zum Singen benutzen.

Wie schnell aber kommen die Meisten, die gerne für sich, zur Unterhaltung im Karaoke, im Chor oder auch als Solisten singen wollen, relativ schnell an Probleme mit den hohen Tönen, dem Registerwechsel, der Lautstärke, der Intonation oder auch der Ausdauer, ohne dafür eine Lösung zu finden?

Sehr schnell bewahrheitet sich dann der Satz: „vor die Kunst setzten die Götter das Handwerk“ oder, wie der große Gesangslehrer Richard Miller es ausdrückte:

„Artistry cannot be realized without the technical means for its presentation.“

Das heißt zunächst, dass wir, im Gegensatz zum Instrumentalisten, der sein Instrument bereits fertig vorfindet, unseres erst einmal aufbauen müssen, um es danach virtuos spielen zu können.

Dieser Prozess ist ein individuelles Training, da jede Person, die hinter einer Stimme steht, anatomisch, physiologisch und psychologisch unterschiedlich disponiert ist. Zudem können wir unser Instrument nicht sehen und oft nur mittelbar beeinflussen.

Das benötigt neben einer guten Methodik, Einfühlungsvermögen und Freude am Sich-Einlassen auf beiden Seiten.

Mein Unterricht kann in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch erfolgen, da ich diese Sprachen spreche und auch in ihnen singe, was für das Erarbeiten des Repertoires sehr wichtig ist.

Dabei vermittle ich die Techniken der klassischen Gesangsausbildung, basierend auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Anatomie, Physiologie, Akustik und der Psychologie (Funktionaltechnik) sowie auf der Empirie aus den Lehren der alten italienischen Bel-Canto Schule (M. Garcia, F. Lamberti).

In meiner Kombination als Gesangskünstler und Stimmcoach werden nicht nur die theoretischen Grundlagen und die technischen Übungen vermittelt, vielmehr wird auch ein ganzheitlicher Prozess in der Persönlichkeitsbildung angestoßen, um mit der nötigen Selbstsicherheit vor Publikum zu singen.

Wer kennt nicht dieses nervöse Lampenfieber, den trockenen Mund, die zu flache Atmung etc. vor den Auftritten? Auch hier gibt es Abhilfe, sodass der eigentlichen Freude am sängerischen Vortrag nichts mehr im Wege stehen muss.

Unsere Stimme ist nun einmal das klingende Barometer unserer Psyche. Wie bereits beschrieben muss der Instrumentalist „lediglich“ sein Instrument spielen, da es bereits fertig vor ihm steht. WIR müssen das „Instrument Stimme“ jedoch zuerst bauen, um es danach virtuos einsetzten zu können.

Dieses sollte beim Fundament beginnen, von den großen, äußeren Muskelgruppen, um dann in die inneren, feineren Strukturen zu gehen. Dabei werden folgende Themenbereiche behandelt und in Übungen nahegebracht:

  1. Loslassen
  2. Haltung
  3. Atem- und Luft-Management
  4. Entspannung
  5. Phonation
  6. Stimmregister und Vokalausgleich
  7. Resonanz
  8. Stimmpflege oder „liebe Deine Stimme“

Wenn Sie nun Lust haben sollten mit mir auf die Entdeckungsreise in Ihre Stimme zu gehen, dann begleite ich Sie gerne und bin bereits sehr neugierig, was wir dort antreffen werden. Es ist alles erlaubt, außer „das kann ich nicht“! Denn wir alle hatten einmal als Babys ein gesundes, kräftiges Organ, mit dem wir unsere Eltern genervt haben.

Seien Sie versichert, es ist immer noch da, wir müssen es nur befreien!

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